Neu im Märchenwald: Die Prinzessin auf der Erbse
14 Mai 2025Heute öffnete sich der Vorhang des Märchens „Die Prinzessin auf der Erbse“ und gab den Blick auf die neueste Efteling-Prinzessin frei. Willkommen im Märchenwald, Prinzessin Adinda!
Heute früh ist eine bunt gemischte Gruppe zum Rand des Märchenwaldes gewandert. Dort, zwischen Frau Holle und dem Trollkönig, hielt sich ein Mädchen, Adinda, in der königlichen Gartenlaube auf. Sie behauptete, eine Prinzessin aus einem fernen Land zu sein. Also versteckte die Königin eine Erbse unter einem ganzen Stapel von Matratzen. Alle fragten sich, ob das Mädchen gut geschlafen hatte. Insgeheim hofften sie jedoch, dass dies nicht der Fall war – denn nur eine echte Prinzessin wäre sensibel genug, um eine kleine Erbse unter einem Haufen Matratzen zu spüren. Die Lakaien schoben die Vorhänge um den königlichen Pavillon auf, und da sahen sie das Mädchen ganz oben auf einem riesigen Matratzenstapel. Adinda sah nicht sehr ausgeruht aus. Sie hatte sich die ganze Nacht hin und her gewälzt, weil etwas Hartes unter ihrer Matratze lag. Sie war also doch eine echte Prinzessin!







Musikalbum auf Spotify und anderen Streaming-Diensten
Das 31. Märchen wird von der belgischen Sängerin Geike Arnaert gesungen – zur Melodie von Hauskomponist René Merkelbach. Das Lied vermittelt auf schöne Weise die Moral des Märchens. In der Tat zeigt das 31. Märchen wie kein anderes: Wahre Schönheit und Zartheit liegen tief im Inneren.
Das Lied ist ab dem 16. Mai nicht nur im Märchenwald, sondern auch auf Spotify und anderen Streaming-Diensten zu hören. Auf dem Musikalbum sind die gesungene Erzählung „Die Prinzessin auf der Erbse“, die Instrumentalversion „Wie du bist“ und die Hintergrundmusik „Schönheit im Zwielicht“ zu hören.
Das Märchen von der Prinzessin auf der Erbse
Vor dem Palasttor stand ein Mädchen in einem zerrissenen Kleid, durchnässt vom Regen. Sie sagte, sie sei eine Prinzessin aus einem fernen Land. Die Königin glaubte ihr kein Wort. Also ließ sie ein Bett herrichten – mit einem hohen Matratzenstapel – und versteckte ganz unten eine kleine Erbse. Nur eine wahre Prinzessin würde das spüren. Am nächsten Morgen erzählte das Mädchen, sie hätte kein Auge zugemacht – da war etwas Hartes im Bett! Also war sie doch eine echte Prinzessin …
